Online-Planspiel „Energie. Macht. Klima.“ am 26. Juni 2021 mit Studierenden aus Polen

Am 26. Juni 2021 nahmen 19 Studierende sowie Surplus-Studierende der Konrad-Adenauer-Stiftung aus Polen am Planspiel „Energie. Macht. Klima.“ teil. Ziel des Planspiels war es, die Teilnehmenden mit der Energie- und Klimapolitik der Europäischen Union vertraut zu machen und einen Eindruck der unterschiedlichen Interessen einzelner gesellschaftlicher Akteure und Staaten zu vermitteln.

Zu Beginn des Planspiels schlüpften die Teilnehmenden in die Rollen von Mitgliedern der Europäischen Kommission und des Europäischen Rates sowie in die Rollen verschiedener Staaten als auch zivilgesellschaftlicher und Wirtschaftsakteure, um gemeinsam über das weitere Vorgehen der EU zur Bekämpfung des Klimawandels zu beraten und eine Positionsbestimmung vorzunehmen. Dabei sahen sich die einzelnen Beteiligten mit der Schwierigkeit konfrontiert, verschiedene Interessen zusammenzuführen und die Meinungen unterschiedlicher Akteure in ihre Pläne mit einzubeziehen.

Ziel des Planspiels war die Erarbeitung einer europäischen Strategie zur Senkung von Treibhausgasen bis 2030 und langfristig bis 2050 unter Berücksichtigung der einzelnen Interessen.

Bei den Diskussionen stellte sich heraus, dass Solidarität unter den einzelnen Akteuren eine wichtige Rolle spielt. Ebenso gelangten die Teilnehmenden zu dem Verständnis, dass ein schnelles Handeln essenziell ist. Die Verhandlungen kamen in der Folge zu einem positiven Ende, indem sich alle Beteiligten auf einen gemeinsamen Beschluss zur Reduzierung von Treibhausemissionen um 45 Prozent bis 2030 einigen konnten.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung Warschau statt.