„Europa ein Zuhause geben“. Ein Planspiel zur Europäischen Kulturpolitik.

Idee: Holger-Michael Arndt, Dr. Alexander Burka, Ronald Grätz

Autoren: Holger-Michael Arndt, Dr. Alexander Burka, Sebastian Gratz, Georg Schwedt

Herausgeber: ifa (Institut für Auslandsbeziehungen e.V.) in Kooperation mit EUNIC (European Union National Institutes for Culture) (1. Auflage 2017)

in der aktualisierten Fassung (September 2021)

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Die Europäische Union scheint in der Krise. Statt Solidarität und Gemeinsinn dominieren Eigennutz und Besitzstandswahrung den Diskurs unter den Mitgliedsländern. Nach innen wie nach außen scheint das Projekt EU so wenig attraktiv wie nie zuvor. Darum will die Europäische Kommission den ganz großen Wurf wagen: Eine neue gesamteuropäische Idee muss her. Die Praktikantin des portugiesischen Kommissars für Kultur macht einen verblüffend einleuchtenden Vorschlag. Die kroatische Kommissionspräsidentin ist angetan und will einen Versuch wagen: Die Europäische Kommission legt zur Stärkung der Kulturpolitik einen Vorschlag zur Einrichtung „Europäischer Kulturinstitute“ vor. Doch als sie den Vorschlag im Rat der EU vorstellt, entbrennt eine heftige Diskussion. Landet die pfiffige Idee einer jungen EU-Novizin in der Rundumablage der Geschichte? Oder absolviert die Initiative erfolgreich den Weg durch die Brüsseler Gremien und wird europäisches Gesetz? Das ist das Szenario des Planspiels „Europa ein Zuhause geben“.

Organisation und Prozesse der Europäischen Union und ihre Institutionen sind komplex und nicht immer leicht verständlich. Das Planspiel führt die Teilnehmenden am Beispiel des jungen europäischen Politikfelds Kultur in die Wirkungsweise dieser Maschinerie ein. Die Spielerinnen und Spieler schlüpfen in die Rollen von Kommissionspräsident/-in, EU-Kommissarinnen und -Kommissaren oder Außenministerinnen bzw. Mitgliedern des Rates der EU. Sie lernen die legislativen Abläufe der Union (ordentliches Gesetzgebungsverfahren) kennen und versuchen sich im schwierigen Balanceakt zwischen nationalen und europäischen Interessen. Und wenn alles gut läuft, geben sie der EU gemeinsam eine spannende neue Vision!

Das Planspiel ist entstanden in Kooperation mit ifa (Institut für Auslandsbeziehungen e.V.) und EUNIC (European Union National Institutes for Culture). Es liegt auch in englischer Sprache vor.

Sie können aber auch gerne die Seite unseres Kooperationspartners der ifa (Institut für Auslandsbeziehungen e.V.) besuchen. Hier finden Sie auch alle gewünschten Materialien.

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